Sounds

Steven Wilson

Steven Wilson wurde sechsmal für den Grammy nominiert. Als Kopf von Porcupine Tree hat der 57-Jährige hunderttausende Alben verkauft. Als Toningenieur durfte er Klassiker von King Crimson und Emerson, Lake & Palmer neu abmischen. Mit "The Overview" präsentiert Wilson jetzt sein Opus Magnum: Ein schillerndes Konzeptalbum im Geiste des "Progressive Rock" der 1970er Jahre; eine Meditation über das Weltall und die Irrelevanz menschlicher Existenz.

Roger Hodgson zum 75. Geburtstag

Gemeinsam mit Ray Davies hat Roger Hodgson als Köpfe von Supertramp insbesondere die 70er Jahre geprägt. Ihre Alben "Crime of the Century" und "Breakfast in America" waren weltweit erfolgreich. Oft waren sie ein gutes Duo, im Verlauf der Jahre haben beide aber eher unabhängig voneinander Songs beigesteuert. Hodgsons Songs waren oft von Zweifeln, Ängsten und Einsamkeit geprägt. In der Musik konnte er besser ausdrücken, was ihm im Gespräch schwer fiel. Seine Musikkarriere begann, als er mit zwölf von seinem Vater eine Gitarre geschenkt bekommen hat, dazu hat er auch Klavier, E-Piano, Cello Flöte gelernt. Als der Brite 1983 Supertramp verließ, wollte er sich mehr seiner eigenen Familie widmen. Der Output seiner Solokarriere ist zudem auch überschaubar mit nur drei Alben, das letzte erschien 2000. Eine prägende Figur der Musikgeschichte bleibt der Mann aber dennoch. Am 21. März ist er 75 Jahre alt geworden.

Neal Francis

Album Nummer Drei stellt oft Dinge auf den Prüfstand. Der Chicagoer Musiker Neal Francis hat nun mit "Return to zero" sein drittes veröffentlicht, und tatsächlich ist es ein Album, das die Vergangenheit Revue passieren lässt. Nach hunderten Konzerten in den letzten Jahren, wollte er etwas leichtes und hedonistisches schaffen. Das neue Album wurzelt zwar immer noch im New Orleans Jazzrock und Southern Rock Sound, es ist aber eine gehörige Portion Disco dazugekommen: Neal Francis will tanzen. Ein Album, um die Sorgen einfach mal Sorgen sein zu lassen.

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